Sonntag, 6. November 2016

Crisis 2016

Auch dieses Jahr haben wir wieder den weiten Weg auf uns genommen und die Crisis in Antwerpen besucht. Hierher kommen viele kleine Firmen, und es ist spannend, direkt mit den Machern sprechen zu können, statt mit irgendeinem Angestellten. Mein persönliches Highlight war die Teilnahme an einem Demospiel von "Sharp Practice 2" von und mit den "Too Fat Lardies". Richard Clarke hat uns auf seine unvergleichliche Art und mit viel (britischem) Humor durch sein Spiel geführt, dass die gut zwei Stunden wie im Flug vergangen sind.
Hier und da habe ich meinen Miniaturenberg weiter vergrößert, aber alles in allem konnte ich mich mit den gefährlichen Spontankäufen zurück halten.
Schönes Dschungelgelände

Figuren ohne Ende (hier: Crooked Dice)

Westernstadt von 4Ground
Lego-Panzer
Demotisch Sharp Practice 2

Richard Clarke in seinem Element
Die Ausbeute

Donnerstag, 3. November 2016

Grundstock für das Deutsche Afrikakorps ist gelegt, und jetzt auf zur Crisis

Mit der dritten Sektion des Infanterie-Zugs des Deutsches Afrikakorps ist nun der Grundstock für meine Chain of Command - Truppe pünktlich zur Crisis fertig geworden.
Den Anführer werde ich mir aber nochmal vornehmen, auf dem Foto hab ich noch das eine oder andere Detail gefunden, dass ich doch nicht unterschlagen möchte...

Morgen geht's auf nach Antwerpen zur diesjährigen Crisis, das wird schön :)



Mittwoch, 26. Oktober 2016

Clubgründung in Dresden

Schon seit ich vor 12 Jahren nach Dresden gezogen bin, war ich auf der Suche nach einem gemeinsamen Anlaufpunkt für Hobbyisten. Doch neben den Möglichkeiten in den beiden Ladengeschäften und den damit verbundenen Einschränkungen (beschränkte Öffnungszeiten, stark eingeschränkte Systemauswahl, seltsames/junges Publikum, Mief in der Bude) gibt’s nicht viel. Einzige Ausnahme ist die Hobbyhalle, aber hier trifft sich ein harter Kern von Spielern ohne „Öffentlichkeitsarbeit“.
Daher hatte ich einige Zeit meine eigenen vier Wände angeboten und Spieler eingeladen dort zu spielen. Das hat prinzipiell gut funktioniert, aber es gab auch Tage und Wochen, da ist niemand aufgetaucht. Nach der Geburt meiner beiden Kinder habe ich den Spieletreff dann eingestellt und meine Aktivität auf den Dienstag in der Reckenecke verlegt, da kann man immerhin bis 22 Uhr spielen. Aber der Platz ist begrenzt und es wird recht schnell kuschelig.

Aus dieser Situation heraus haben wir uns gestern getroffen um in Zusammenarbeit mit dem Tabletop Sachsen e.V. (Sitz in Leipzig) auch in der Landeshauptstadt einen Club bzw. Verein zu gründen. Kurzfristig werden wir Treffen anbieten, um gemeinsam unserem Hobby zu frönen, sei es um zu fachsimpeln, anzumalen, Gelände zu bauen, oder Turniere bzw. Kampagnen anzubieten. Mittelfristig wollen wir genügend Mitspieler zusammen bringen, um einen eigenen Raum zu mieten. Dafür haben wir noch etwas Arbeit vor uns, aber wir haben einen Plan und sind uns sicher, dass das Ziel nicht zu weit gesteckt ist.

Wahrscheinlich werden wir uns am 12. November das erste Mal zum Klönen und Malen treffen. Details werden noch bekannt gegeben. Wer Interesse hat, kann sich gerne jederzeit bei mir melden.

Montag, 24. Oktober 2016

Deutsches Afrikakorps, weiter geht's

Ohne viel Prosa: die zweite Sektion für meinen Infanterie-Zug des Deutsches Afrikakorps ist fertig.
Die zweite Gruppe des Zuges
Anmerkung: Testweise habe ich mit dem neuen Handy fotografiert. Ergebnis: Es ist keine Alternative zu einer Kamera mit einem großen Sensor. Aber zur Dokumentation des Malfortschrittes soll es an dieser Stelle reichen, die Figuren werden ohnehin schnell „durchgekloppt“. Mein Ziel ist es bis zur Crisis in knapp zwei Wochen mit dem Grundstock der Armee fertig zu werden.

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Saga - Zeit der Wölfe, Runde 1

Diesen Monat haben wir begonnen die Saga-Kampagne „Zeit der Wölfe“ zu spielen. Insgesamt acht Parteien ringen um die Vorherrschaft Britanniens.

Ich führe Schotten ins Feld, angeführt von Wulfen McLaglen, einem angesehenen Edelmann. Dieser liegt im Zwist mit Raedwald, einem Angelsachsen, der nicht mehr mit Worten zu besänftigen ist. Wulfen hat lange mit ansehen müssen, wie die Dänen, Angelsachsen, Waliser und so weiter immer weiter in seine Heimat vordringen um Siedlung um Siedlung zu errichten. Aber damit ist jetzt Schluss, Wulfen ist fest entschlossen, das Land seiner Ahnen zurück zu erobern (Beweggrund „Königslande“).

In der ersten Kampagnenrunde starten die Schotten einen Feldzug gegen Raedwald (Martin) und seine Angelsachsen.

Die Aufstellung
Der Sieg der Schotten ist nahe
Die Mission war "Heimatland", es wurde mit vier Punkten gespielt. Die Angelsachsen hatten eilig ihren Fyrd aufgestellt (12 Bauern mit Handwaffen/Schild, 12 Bauern mit Bögen, 12 Krieger, 4 Krieger). Die Schotten stellten dagegen 8 Veteranen, 12 Krieger, 4 Krieger. Die Schotten stürmten vorwärts, die 12 Krieger griffen sofort die Bogenbauen an und verloren dabei drei Mann! Die Bauern konnten trotzdem zurück getrieben werden. Die Angelsachsen bewegten die 12 Krieger ins Zentrum, wo sie sich eingekesselt zwischen den Schotten fanden, folgerichtig über die Hälfte dezimiert wurden und sich zurück zogen. Im weiteren Spielverlauf besetzte die kleine Kriegereinheit der Schotten ein Haus, die Veteranen vernichteten die angelsächsischen Krieger vollends und gingen die Schildbauern an. Da wurde es plötzlich ruhig auf dem Schlachtfeld, als Raedwald mit vier Kriegern im Schlepptau hinter einem Haus hervorsprang und Wulfen angriff, der schon dabei war, die Beuteschafe zu zählen. Zu Wulfens Glück waren die Krieger erschöpft und so konnte er zunächst Raedwald und dann die Krieger einzeln abwehren, wobei drei der Krieger für ihr Zögern bestraft wurden.

Hier entschieden wir uns im Hinblick auf den Fortgang der Kampagne das Spiel abzubrechen, damit die Verluste der Sachsen nicht noch größer werden würden. Leider hatte ich zu diesem Zeitpunkt die Blutfehde überhaupt nicht mehr auf dem Schirm, sonst hätte ich mich vorher noch um Raedwald gekümmert, der fast allein mit leerem Battleboard vor Wulfen und vier Kriegern stand. Die Schafe müssen Wulfen zu sehr abgelenkt haben…
Wulfen steht seinem Erzfeind gegenüber und verschont ihn...

Dienstag, 11. Oktober 2016

Deutsches Afrikakorps - der Anfang ist gemacht

Der Sommer ist nun leider vorbei, aber das bedeutet auch, dass wieder mehr gemalt werden kann!
Vor fast genau einem Jahr habe ich zusammen mit Dakeryus beschlossen, eine Kampagne zur Zeit des 2. WK in der Wüste zu starten und übernehme den Befehl über die deutschen Truppen. Auf der Crisis in Antwerpen habe ich mir letztes Jahr eine Box des Deutschen Afrikakorps von den Perrys gekauft. Daraus lässt sich fast auf die Miniatur genau der Grundstock für einen Zug nach den Regeln von "Chain of Command" bauen. Die erste Sektion ist nun fertig und hat mich ca. eine Woche Zeit gekostet, wobei ich mittlerweile oft nur noch eine Stunde am Abend zum Malen komme. Wir wollen die Kampagne um '41 spielen, daher ist eine Sektion noch 12 Mann stark und beinhaltet zwei MG-Schützen.
Schützen der 5. leichten Division
Als nächstes folgen die anderen beiden Sektionen, danach widme ich mich dem "Spielzeug". Bei Chain of Command gibt es keine Armeeliste im herkömmlichen Sinne, statt dessen werden vor Beginn des Spiels zur Verfügung stehende Unterstützungspunkte ausgewürfelt, mit denen man sich aus einer Tabelle die Unterstützung kaufen kann. Das geht vom Kübelwagen oder Stacheldraht für einen Punkt bis hin zum Panzer IV für fünf Punkte.

Dienstag, 2. August 2016

Guild Ball - Engineers

Es hat sich mal wieder klammheimlich ein weiteres Spiel in die Sammlung eingereiht. Nach einer kurzen Einführung konnte mich die Spielmechanik von Guild Ball schnell begeistern und die Figuren gefallen mir zudem auch noch. Also habe ich kurzerhand ein Team der Ingenieure aufgestellt.
Auf dem Maltisch warten noch Pin Vice, Rage und Gutter auf ihren Einsatz auf dem Spielfeld.

Ein Gruppenbild der bisherigen Mannschaft



Ballista, der Kapitän
Ratchet
Velocity

Hoist aus der 2. Saison

Mainspring, das Maskottchen

Salvo

Colossus, der Name ist Programm

Compound, der Torhüter

Blücher - Franzosen in Spanien 1806-1812

Meine letzte Wortmeldung liegt nun schon zwei Monate zurück. Der Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht, die beiden Kinder halten einen definitiv auf Trab.
Hinter den Kulissen ist in der Zwischenzeit viel passiert, es gibt gleich zwei neue (fast) abgeschlossene Projekte zu bestaunen (das zweiteProjekt ist eine Guild Ball Mannschaft). Hier stelle ich euch meine 200+ Punkte große Armee für Blücher vor. Ich habe noch genügend Zinn übrig, um auf über 300 Punkte zu kommen, aber bis jetzt reichen uns die kleinen Spiele aus, da bereits abendfüllend.
Meine Armeeliste hatte ich bereits gepostet. Die Armee ist in drei Teile (Columns) unterteilt.

1. Column

Infanterie, Elite-Infanterie und eine Kanonenbatterie

Die Franzosen waren unter anderem so erfolgreich, weil sie in Kolonnen den Kampf schnell zum Feind getragen haben. Diese Formation habe ich versucht auf dem Base darzustellen.

2. Column

Noch mehr Infanterie, unterstützt durch leichte Kavallerie

Die Infanterie hat ihren Schirm aus Plänklern ausgebracht

Elite-Infanterie

3. Column (Cavalry)

Leichte Kavallerie, Dragoner, Kürassiere und Pferde-Artillerie bilden eine schlagkräftige Angriffstruppe

gezogene Artillerie

Dragoner

Zur Buchführung der einzelnen Truppen während des Spiels habe ich mich zur Durchnummerierung aller Bases entschieden. Die Truppenteile kann man anhand der Farbmarkierung auseinander halten.
Base von oben


Donnerstag, 19. Mai 2016

Malpause, ich bin dann mal weg

Hallo Liebe Leser meines Blogs,

es ist schon wieder eine Weile her, dass ich etwas bemaltes gezeigt habe. Im letzten Post hatte ich die ersten bemalten 6mm Truppen versprochen, doch leider kommt es erstens anders, und zweitens als man denkt. Kurz vor unserem geplanten Urlaub musste das Auto kurzfristig in die Werkstatt und zusammen mit den sonstigen Reisevorbereitungen hat mir dann einfach die Zeit gefehlt. Soviel kann ich versprechen, nach unserem Urlaub dauert es nicht lange, und ich kann die fertigen Napo-Franzosen präsentieren und die nächsten Projekte stehen schon schlange...

Strand bei Nairn, Schottland

Mittwoch, 27. April 2016

Nachschlag: Indianer und Axtdänen

Ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen, dabei gibt es schon wieder einiges zu zeigen.

Die meiste Zeit habe ich in meine Napo-Franzosen gesteckt und werde bald (nach unserem Urlaub) die komplette fertige 200 Punkte-Armee zeigen, es fehlen nur noch wenige Einheiten. Aber dies soll gar nicht Thema dieses Posts werden, denn nebenbei habe ich auch noch andere Sachen bemalt.

Zum einen habe ich sechs weitere Indianer für mein Musket & Tomahawk Projekt fertig gestellt und erachte das Projekt damit zunächst als abgeschlossen!

Indianer für Musket & Tomahawk
Zum anderen habe ich ein wenig Kitbashing betrieben und für Saga vier Veteranen mit Dänenäxten ausgestattet.
Was wären Angeldänen ohne mindestens eine Einheit mit Dänenäxten.

Demnächst sind zwei Saga-Kampagnen geplant. Kommenden Samstag geht es bei Lupo rund, und im Juni treffen sich insgesamt 8 Leipziger und Dresdner bei mir zum Grillen und zocken, um sich gegenseitig auf die Omme zu hauen. Dafür ist einiges geplant und man kann sich schon auf Bilder freuen.

Dienstag, 15. März 2016

Operation Epsom - Battlegroup Event in Berlin

Am Samstag war ich die Dice-Knights in Berlin besuchen, denn sie hatten zu einem „großtaktischem Battlegroup-Spiel“ aufgerufen, das die Operation Epsom in der Normandie behandeln sollte.

Wie schon zur Saga-Veranstaltung „Im Jahr des Raben“ wurden keine Regelkenntnisse vorausgesetzt. Da ich zudem mit britischen FoW-Modellen sehr gut ausgestattet bin, und die Berliner ihre Minis FoW-kompatibel basieren, meldete ich mich kurzerhand zur Stelle.
Im letzten Jahr hatten die Dice-Knights bereits eine erste Battlegroup-Veranstaltung organisiert und haben ihrerseits Erfahrung gesammelt, die der Operation Epsom zugute kam.

Am Samstagmorgen wurde ich mit einem heißen Kaffee begrüßt und es war noch etwas Zeit mich mit den anderen Teilnehmern und Helfern zu unterhalten, bevor Fabian aka daneaxe das einführende Briefing abhielt. Im Anschluss wurden beiden Kriegsparteien im Geheimen je vier Aufträge zugeteilt, wovon jeder Spieler einen übernehmen musste.
Briefing
Die Allierten losten die Aufträge demokratisch aus und mir fiel es anheim, das Städtchen Colleville einzunehmen.
Colleville wird noch von den Deutschen gehalten
Am Spieltisch bekamen wir von den Spielleitern / dem Oberkommando eine weitere Nachricht: im Laufe des Spiels würde ich Unterstützung durch drei Churchills erhalten. Die Spielmechanik hatte ich relativ schnell raus und ich begann, mich langsam in die Stadt vorzuarbeiten und konnte die Deutschen tatsächlich Haus für Haus zurück drängen.
Irgendwann am Nachmittag drohte dann die Tea Time in Form einer leckeren Pizza und wir verglichen den Punktestand. Die Briten hatten etwas mehr Verluste erlitten, zudem konnte ich bisher nur eines von drei Missionszielen einnehmen, womit die Deutschen knapp gewannen. Nichtsdestotrotz hat uns beiden das Spiel viel Spaß gemacht und durch den tollen Tisch kam richtig Stadtkampfatmosphäre auf. Mitten im Spiel erreichte uns übrigens jeweils eine zusätzliche Nachricht. In meinem Fall musste ein Such-Team den Kameraden „Private Dancer“ an der Front ausfindig machen und vom Tisch bringen, eine Nette Hommage an den Film „Saving Private Ryan“.
Eine 8,8 sichert die Hauptstraße
 

Die Briten stoßen langsam vor, ein Häuserkampf entbrennt

Landschaftliche Idylle, doch die Ruhe trügt

Insgesamt wurden 21m Bocage gebaut, und es hat sich gelohnt...
Panzer IV sichern eine Brücke
Nach einer kurzen Pause wurden die Spieler rotiert, je nach Ausgang der vorherigen Schlacht am Tisch, galt es nun anzugreifen, bzw. zu verteidigen.Für mich bedeutet es eine Flußüberquerung der Deutschen zu verhindern. Mangels Erfahrung hatte ich anfangs Probleme in das Spiel zu finden. Als Verteidiger durfte man zu Beginn 7 Einheiten aufstellen, allerdings nur Infanterie und Geschütze. Da ich außer Infanterie nur noch ein paar Panzer in meiner Liste hatte, musste ich vier Runden mit zwei Piats gegen einen Deutschen Sturmangriff, bestehend aus 3 Panzer IV, Panther und Wirbelwind aushalten. Dank meines Würfelglücks (viele gelungene Rüstungswürfe) brauchten die Deutschen lange, um meine paar Infanteristen vom Tisch zu vertreiben, weshalb meine Panzer noch grade rechtzeitig auf dem Feld eintrafen, und das Spiel noch spannend wurde. Gegen Abend waren wir dann beide Würfelmüde und es gab ein paar echte „Doh“-Momente. Der Panther und eine Firefly sahen sich einfach eine komplette Runde nicht und das zu einem Zeitpunkt, zu dem wir beide schon sehr viele Marker gesammelt hatten und kurz vor dem Rückzug standen.
Mein Mitspieler versuchte einen Sherman mit einem Minenmarker zu zerstören, schaffte es jedoch eine „1“ zu würfeln, weshalb statt dessen ein Panzer IV in Flammen aufging. Obwohl ich schon zwei Handvoll Marker gezogen hatte, waren sehr viele niedrige Brakepoints dabei, aber bis auf ein einziges „Break Down“ hatte ich keinerlei Sondermarken für Luftangriffe etc. gezogen In beiden Spielen, wohlgemerkt…
Schlussendlich einigten wir uns darauf, die Breakpoint-Differenz zu vergleichen: Gleichstand… da die Deutschen zu dem Zeitpunkt mehr Missionsziele hielten, bedeutete dies also eine weitere Niederlage. Was aber ehrlich gesagt Nebensache war, denn beide Spiele haben mir viel Spaß gemacht.

Es bleibt zu resümieren, dass ich zwei sehr tolle Spiele und Spielpartner ("Gegner" wäre das falsche Wort) hatte. Obwohl ich die Regeln vorher nicht kannte, haben mir meine Mitspieler stets geholfen und geduldig Fragen beantwortet. Das Motto „Play the game, not the rules“ kennen die Dice-Knights wohl auch, denn so stelle ich mir eine themenbezogene Veranstaltung vor. Die Regeln sollen zwar einen Rahmen vorgeben, aber nicht im Weg sein. Noch in diesem Jahr wird es eine dritte Veranstaltung dieser Art geben, und so es zeitlich und figurentechnisch möglich ist, werde ich wieder dabei sein.

Montag, 14. März 2016

Blücher - 200 Punkte Armeeliste Franzosen

Bisher habe ich mit Darragh einige Testspiele gemacht. Darragh hat sich für unsere kommende Kampagne für Spanier entschieden, also übernehme ich die Rolle der Franzosen.

Wir spielen momentan mit 200 Punkten, was für uns ausreichend, da abendfüllend, ist. Hier und da müssen wohl noch kleine Regellücken nachgeschlagen werden. Was mir an Blücher sehr gut gefällt ist, dass man eine generische Armee sehr schnell auswählen kann, aber durch die wenigen dabei zu beachtenden Vorgaben kommt trotzdem eine stimmige Truppe zusammen.

Meine Franzosen werden in drei Korps unterteilt sein:
1. Infanteriekorps
- 4 x Linieninfanterie
- 1 x Elite Infanterie
- 1 x Leichte Kavallerie
 2. Infanteriekorps
- 4 x Linieninfanterie
- 1 x Elite Infanterie
- 1 x Kanonenbatterie
 3. Kavalleriekorps
- 2 x Dragoner
- 1 x Kürassiere
- 1 x leichte Kavallerie- 1 x Berittene Artillerie
Die ersten Minis sind bemalt und müssen noch gebased werden, Bilder folgen in den nächsten Tagen.

Sonntag, 6. März 2016

Tactica 2016 - aus meiner Sicht

Jetzt war es endlich soweit, die Tactica 2016 ist vorbei, dieses Jahr zum ersten Mal mit uns als Präsentatoren.

Die Tage danach lag ich erstmal mit einer Grippe flach, daher kommen meine Bilder erst jetzt. Aber so viel kann bereits gesagt werden: wir sind schon am überlegen, womit wir nächstes Jahr aufkreuzen können. Obwohl es anstrengend war, hat es uns allen sehr viel Spaß gemacht.

Alex Kids helfen beim Aufbau

Wir sehen zum ersten Mal unser gemeinsames Werk, ich glaube wir wollten alle am liebsten gleich losspielen.

Im Themenraum gab es sogar ein paar Exponate zu bestaunen

Wohin man sieht, Römer...das diesjährige Motto

Ein toller kleiner 6mm Tisch

Frank Becker at its best: Hafen von Karthago.

Ein kleines gallisches Dorf.

Der Todesstern

Dungeons waren dieses Jahr in Mode

Helms Klamm

Kaiser von Amerika

Ein absolutes Highlight war der japanische Tempel.


Der Tisch von League of Augsburg 
Ich glaube das hier war Donnybrook.

Am Samstag waren die Tische alle schnell besetzt, kein Wunder.


Freebooters Fate und ihr neues Spiel


Jedes Jahr wieder staune ich über diesen Tisch...

...mit seinen kleinen Flugzeugen und einer immensen Simulationstiefe

Königgrätz 1866, präsentiert von Bruce Weigle

da hatte ich viel zu gucken

sehr viel

FoW Vietnam

überall Infanterie

From Hell:

Jagd auf Jack the Ripper

Einer von zwei schönen Frostgrave-Tischen

unser Tisch war teilweise auch sehr umlagert

Das Team Sachsen, müde aber glücklich

Platte verstaut, ab nach Hause. Bis zum nächsten Jahr