Dresden ist für mich, einen anno 2004 aus Berlin ¨West¨ zugezogenen und straff auf die 40 zugehenden Hobbyisten, ein spannendes, aber auch schwieriges Pflaster, wenn man dem Hobby Tabletop fröhnt.
Durch die jüngste deutsche Vergangenheit steckt die Hobby-Gemeinschaft noch in Kinderschuhen. Da es keinen zentralen Anlaufpunkt für Tabletopper gibt, sind die meisten Spieler privat in vielen kleinen Gruppen organisiert.
Wenn man nach anderen Spielern sucht, hat man im Prinzip vier Möglichkeiten:
Durch die jüngste deutsche Vergangenheit steckt die Hobby-Gemeinschaft noch in Kinderschuhen. Da es keinen zentralen Anlaufpunkt für Tabletopper gibt, sind die meisten Spieler privat in vielen kleinen Gruppen organisiert.
Wenn man nach anderen Spielern sucht, hat man im Prinzip vier Möglichkeiten:
- Es gibt ein Geschäft von Games Workshop, welches recht beengt ist, und die Klientel ist jung und natürlich werden dort nur GW-Systeme gespielt.
- Seit drei Jahren gibt es in der Dresdner Neustadt die Reckenecke, ein Geschäft für Brettspiele, Rollenspiele und Tabletops. Dort ist das Spiel Warmachine / Hordes stark vertreten, und seit kurzem etabliert sich eine Infinity-Community, in der ich mich engagiere (siehe dazu die Paradiso-Kampagne).
- Ebenfalls im Norden von Dresden befindet sich die Hobbyhalle, sie ist das, was einem ¨Club¨ noch am nächsten kommt. Leider sind die Räumlichkeiten in einer alten Fabrikhalle gelegen und in schlechtem Zustand. Auch dort sind GW-Systeme noch am häufigsten anzutreffen.
- Eigentlich außer Konkurrenz, da virtuell, gibt es noch das Forum von Tabletop Sachsen.
Insgesamt ist die Tabletop-Landschaft hier sehr stark durch GW Turnierspieler geprägt. Vor ein paar Jahren kam in Dresden mit Flames of War das erste historische Spiel auf und hat sich mittlerweile etabliert. Tatsächlich stellen die Dresdner FoW-Spieler im nächsten Jahr vier ETC-Spieler, darunter auch den Captain. Dies zeigt ¨leider¨ auch den Stellenwert des Spiels: nämlich stark turnierorientiert, die historische Komponente definiert sich über die Modelle, Schlachten von damals werden nicht nachgespielt. Natürlich bestätigt die Ausnahme die Regel.
Weitere historische Systeme sind leider noch in weiter ferne. Demnächst wird es wohl etwas ¨Saga¨ geben, ein Beitrag über die Entstehung meiner Schotten ist derzeit in der Mache. Weiterhin gibt es in Bälde hoffentlich etwas über den Krieg in Afghanistan zu lesen (das wird ein privates Projekt von mir) und außerdem schiele ich verstärkt auf Figuren in 6mm. Aber auch das wird mittelfristig keinen Fuß in Dresden fassen, ein Grund dieses Blogs ist es, daran auf lange Sicht etwas zu ändern ;-)
Ebenfalls wieder im Aufwind ist Infinity, dass 2009 schon einmal viel gespielt wurde, doch nun haben wir hier eine Kampagne mit immerhin 13 Teilnehmern gestartet.
Alles in allem hat sich die Tabletop-Landschaft in den letzten Jahren stark verändert und ich bin guter Dinge, dass sich in dem kommenden Jahren mehr und mehr Spieler finden, die mehr Interesse an der Geschichte und spannenden Spielen, als an Regeln haben :)
Weitere historische Systeme sind leider noch in weiter ferne. Demnächst wird es wohl etwas ¨Saga¨ geben, ein Beitrag über die Entstehung meiner Schotten ist derzeit in der Mache. Weiterhin gibt es in Bälde hoffentlich etwas über den Krieg in Afghanistan zu lesen (das wird ein privates Projekt von mir) und außerdem schiele ich verstärkt auf Figuren in 6mm. Aber auch das wird mittelfristig keinen Fuß in Dresden fassen, ein Grund dieses Blogs ist es, daran auf lange Sicht etwas zu ändern ;-)
Ebenfalls wieder im Aufwind ist Infinity, dass 2009 schon einmal viel gespielt wurde, doch nun haben wir hier eine Kampagne mit immerhin 13 Teilnehmern gestartet.
Alles in allem hat sich die Tabletop-Landschaft in den letzten Jahren stark verändert und ich bin guter Dinge, dass sich in dem kommenden Jahren mehr und mehr Spieler finden, die mehr Interesse an der Geschichte und spannenden Spielen, als an Regeln haben :)